Der StarLITE®-R Nitro-Flaschenboden zeichnet sich durch sein „welliges“ Design für stille Getränke und Speiseöle aus, das sich deutlich von den üblichen fünfstrebigen Formen unterscheidet und vollumfänglich kompatibel mit der Verwendung von Recycling-PET ist. Er wurde auch unter Industriebedingungen getestet, um höchste Belastbarkeit und Flaschenqualität zu gewährleisten:
Laurent Naveau, Packaging Innovator Leader von Sidel, erklärt dazu: „StarLITE®-R Nitro ist die perfekte Wahl, wenn es darum geht, einen Blickfang im Regal zu schaffen. Wir gehen davon aus, dass es sich um den attraktivsten Flaschenboden für flüssige, stickstoffhaltige Produkte für Mainstream- oder kostengünstige Marktsegmente handelt. Dieses Design ist sowohl kompatibel mit allen bestehenden Flaschenformen als auch einfach durch Blasformen herzustellen, auch bei hohen Fertigungsgeschwindigkeiten und reinem rPET.“
Sidel erweitert das bestehende StarLite®-R-Programm, das speziell für Flaschenböden aus recyceltem PET (rPET) entwickelt wurde.
Bei der Stickstoffdosierung wird eine kleine Menge flüssiger Stickstoff zu den Getränken oder Nahrungsmitteln hinzugegeben, um den Druck in der Flasche zu erhöhen und letztendlich die Festigkeit der Flasche über die gesamte Lieferkette hinweg zu verbessern. Dieses Verfahren wird für stille Getränke und Nahrungsmittel verwendet. Die Marken suchen ein Konzept, das sich von dem üblichen fünfstrebigen Modell unterscheidet, ohne dabei auf hohe Leistungen zu verzichten. Unser StarLITE-R Nitro erfüllt diese Vorgaben,“ so Herr Naveau.
„Als Erstausrüster mit über vierzig Jahren Erfahrung im Blasformen hat Sidel diese Kompetenz in die Entwicklung des neuen Flaschenbodens für stickstoffdosierte stille Produkte einfließen lassen.“
Ein besonderer Blickfang im Regal
Sidel hat einen einzigartigen und originellen wellenförmigen Flaschenboden für stickstoffdosierte stille Getränke und Speiseöle entwickelt, um die Hersteller mit einem besonderen Blickfang im Regal zu unterstützen.
Dieses Wellenmuster ist die perfekte Grundlage für viele Flaschenformen und -konzepte von 0,2 bis 2,5 Liter und steigert die kreativität der Hersteller. Außerdem hilft der nicht-fünfstrahlige Boden den Verbrauchern, die Produkte von kohlesäurehaltigen Softdrinks zu unterscheiden.
Der StarLITE®-R Nitro-Flaschenboden bietet eine optimierte Formbodengeometrie und ein effizientes Entlüftungssystem, die zur einfachen Herstellung des perfekten Flaschenbodens beitragen.
Bewährte Leistung
Der neue StarLITE®-R Nitro-Flaschenboden bietet bemerkenswerte mechanische Leistungen bei hohen Geschwindigkeiten, wenn er mit reinem rPET verwendet wird. Das Flaschenbodenkonzept ist für Produktionsgeschwindigkeiten von bis zu 2.700 Fl/h/m für Single-Serve-Formate oder 2.500 Fl/h/m für Multi-Serve-Flaschen geeignet.
Das Konzept wurde umfassenden Prüfungen unterzogen, einschließlich Sturztests ohne Bodenbruch, die für Flaschen aus rPET besonders wichtig sind, da dieser Werkstoff spröder ist. Der neue Nitro-Boden bietet eine optimale Standfläche für eine maximale Flaschenstabilität. Er ist bis zu einer Temperatur von 38 °C lagerfähig.
Das Flaschenbodenkonzept beruht auf Sidels patentierter Formentechnologie, deren 8 bis 10 Wellen für eine hohen Innendruckbeständigkeit zwischen 0,5 und 0,8 bar sorgen, selbst bei leichten Flaschen.
Außerdem ist der Flaschenboden mit Sidels Produkten für SBO-Blasmaschinen der Serie 2, Universal und EvoBLOW geeignet, und kann problemlos nachträglich in bestehende Fertigungslinien und Formen eingebaut werden.
Nachhaltige Verpackung
Sidels StarLITE®-R Nitro bietet Herstellern die Möglichkeit, Ihre Produktion bei weiterhin niedrigem Blasdruck und minimalem Flaschengewicht auf 100 % rPET umzustellen. Bei einer 0,5 Liter-Flasche kann durch die Umstellung der Flaschenböden für PET auf den StarLITE®-R Nitro für reines rPET die erzeugte CO2-Menge um 32 Prozent reduziert werden.[1]
Aufgrund des optimierten Entlüftungskonzept des Nitro-Flaschenbodens mit Nuten und Entlüftungsöffnungen können Hersteller auch den für Single-Serve-Formate erforderlichen Blasdruck auf bis 18 bar verringern und im Verhältnis zum marktüblichen Blasdruck von 24 bar bis zu 25 % CO2 einsparen.[2]
