30/05/14
Für die Entwicklung der Etikettiermaschine Rollsleeve legte Sidel großen Wert auf eine Reduzierung der Wartung, der Umweltbelastung und der Kosten, aber auch auf die Markenführungsmöglichkeiten von Schrumpf-Sleeve-Etiketten, die auf dem umkämpften Getränkemarkt die Attraktivität der Produkte im Supermarktregal erhöhen. Im Rahmen des zweitägigen Events, das im April im Hyatt Regency Hotel in Cincinnati, Ohio, USA, stattfand, organisierte Sidel für Kunden aus verschiedenen Ländern eine Besichtigung des 400.000 m² großen Werks ihres Etikettierpartners Verst Group Logistics, wo unterschiedliche Sleeving-Anlagen in Aktion sind.
Bei diesen Live-Demonstrationen
konnten sich die Besucher selbst von den Vorteilen der
verschiedenen Technologien überzeugen, wobei die kürzlich im Zuge
einer Produktionsausweitung von Verst Group Logistics installierte
Sidel Rollsleeve besonders viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Die
Sidel Rollsleeve ist eine Rollen-Etikettiermaschine mit einer
ergonomischen, robust und präzise gestalteten linearen
Etikettierstation, die mit Blick auf die wachsende Nachfrage nach
Schrumpf-Etiketten entwickelt wurde. Sie kann schnell zwischen
Schrumpf-Sleeves für geformte Behälter und klassischen
Hot-Melt-Anwendungen umschalten. Die Ein- und Auslaufräder und die
Behälterplattformen werden durch Servomotoren angetrieben, ein
einziges rotierendes Messer ermöglicht immer saubere, präzise
Schnitte und die erstklassige Aufbringung der Etiketten bei sehr
hohen Geschwindigkeiten. Die Möglichkeit, unterschiedliches
Etikettenmaterial zu verwenden, erhöht außerdem Nachhaltigkeit und
Kosteneffizienz.
Bei dieser Etikettiermaschine erfolgt das Falten und Aufziehen der Sleeves in der Maschine. Sie verwendet kein Lösungsmittel, was in Kombination mit Folienmaterial, das bis zu 50 % dünner ist als bei vergleichbaren Systemen, die Ökobilanz der Maschine verbessert. Die Etikettiermaschine arbeitet mit Folienstärken zwischen 18 und 40 Mikrometer, wobei 30 Mikrometer der Standard sind. Da das Falten zum Sleeve in der Maschine erfolgt, wird die Verarbeitung vereinfacht und die Sleeve-Herstellung muss nicht mehr ausgelagert werden.
Aber am wichtigsten für Produzenten, Abfüller und Lohnabfüller von Getränken ist die präzise Aufbringung erstklassiger Etiketten bei sehr hohen Geschwindigkeiten. Auch hier überzeugte die Sidel Rollsleeve. Je nach Flaschenspezifikationen, Ausstattung und Betriebsart ("Roll-Sleeve" oder "Shrink-Sleeve") kann die Maschine bis zu 54.400 Flaschen pro Stunde verarbeiten. Diese hohen Produktionsleistungen bewirken weitere Einsparungen bei Versand-, Lager- und Energiekosten.
Yann Renard, Business Development
Manager für die Etikettierung bei Sidel, kommentiert: "Die Art und
Weise, in der Produkte etikettiert werden, wirkt sich auf ihren
Markterfolg aus, da Design und Markenführung die Kaufentscheidungen
von Verbrauchern stark beeinflussen. Attraktiv etikettierte
Produkte kosteneffizient zu produzieren, ist daher ein
Schlüsselfaktor. Diese Events bieten den Besuchern eine ideale
Gelegenheit, selbst zu sehen, wie gut die Technologie funktioniert.
Die Demonstration bei Verst eignete sich hervorragend, die
Kapazitäten unserer Rollsleeve und ihr Wertschöpfungspotenzial zu
demonstrieren."
Die Verst Group hat den Besuchern der AWA International Sleeve Label Conference & Exhibition zum zweiten Mal ihre Werkstore geöffnet. Verst hat die erforderliche Ausstattung, um auch sehr schwierige Sleeve-Etikettiervorgänge zu durchzuführen, und realisiert für viele bekannte Marken in den USA seit Jahren Dekorationsaufträge aus einer Hand. Außerdem bietet das Familienunternehmen vollständig integrierte Lager- und Transportleistungen an, die Logistik und Vertrieb der Produkte rationalisieren. Die diesjährige Tagung war die achte in einer erfolgreichen, der Sleeve-Etikettierung gewidmeten Reihe. Sie zeigte einmal mehr, wie dieses Etikettenformat Markeninhabern hilft, effektiv und kostengünstig im Supermarktregal eine optimale Wirkung zu erzielen.
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